Trinkt dein Hund auch gern, besonders jetzt, wenn es regnet oder die ersten Schneeflocken fallen, aus jeder Pfütze, die euren Gassiweg kreuzt?
Springt Dein Liebling gern in den Bach nebenan, um seine Pfoten nass zu machen und daraus einen paar große Schlucke zu schlabbern?
Steht in Deinem Garten vielleicht im hintersten Eck ein leerer Pflanzenkübel, der sich wunderbar mit Regenwasser füllt, besonders in der aktuellen Jahreszeit?
Leider ist damit ein großes Problem verbunden. Sehr häufig befinden sich in Seen, Tümpeln aber auch Pfützen Giftstoffe. Gewässer und Pfützen in der Nähe landwirtschaftlicher Nutzflächen können mit Düngemitteln und Pestiziden verunreinigt sein. Auch in Gewerbegebieten können sich in simplen Pfützen Ölrückstände oder Treibstoffe befinden. Wenn, auch in kälteren Jahreszeiten, die Sonne auf die Gewässer scheint, kommt es häufig vor, dass sich Bakterien und ihre unsichtbaren Freunde rasch vermehren.
Nach dem Genuss von verunreinigtem Wasser kann es manchmal zu sichtbaren Hautproblemen bei Deinem Hund kommen. Im schlimmsten Fall kann jedoch eine Vergiftung die Folge sein. Zeigt Dein Hund Symptome einer Vergiftung (Zittern, Fieber, Aufregung Erbrechen, Durchfall, Apathie, Futterunlust, starkes Speicheln, verändertes Verhalten) und Du bringst es zusätzlich mit der Aufnahme von Flüssigkeit aus einer eben erwähnten Quelle in Verbindung, solltest Du Dein Tier auf jeden Fall beim Tierarzt Deines Vertrauens vorstellen, da mit einer Vergiftung nicht zu spaßen ist. Hier ist es wirklich angebracht, sehr sensibel zu reagieren und im besten Fall vorbeugend Vermeidungsstrategien zu entwickeln.
Auf längeren Spaziergängen solltest du daher unbedingt Wasser für Deine Fellnase dabei haben. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Dein Tier an einer Pfütze bedient, zumindest reduziert. Gut geeignet sind hier faltbare Silikonnäpfe, welche sehr platzsparend transportiert werden können.