„Armer Hund ist armer Hund – egal wo er herkommt!“
Mit diesem Gedanken haben sich Fellfreunde im Jahr 2009 zusammengefunden und unterstützen seitdem Tierschützer bei ihrer Arbeit im In- und Ausland.
In Deutschland helfen wir Tierschützern und Vereinen durch Sachspenden, sind beratend tätig und setzen uns für ein besseres Miteinander von Mensch und Tier ein.
Im Süd-Osten Ungarns, einer der ärmsten Regionen des Landes, arbeiten wir mit verschiedenen Tierschutzorganisationen zusammen, deren Aktivisten, ebenso wie wir, zu 100% ehrenamtlich tätig sind.
Unser Team vereint die Überzeugung, dass Tierschutz Herz und Verstand benötigt, um nachhaltig sein zu können. Wir bringen nicht möglichst viele Tiere nach Deutschland, sondern sorgen vor Ort für eine langfristige Verbesserung. Die Tierheime müssen ausgebaut werden, sodass die Tiere dort artgerecht leben können. Dazu sammeln wir Spenden und packen bei Arbeitstagen vor Ort tatkräftig mit an. Seit Jahren unterstützen wir Kastrationsaktionen in Ungarn, da nur durch solche Projekte die Streunerproblematik auf lange Sicht verbessert werden kann. Unsere ungarischen Partner gehen in Schulen und Kindergärten und organisieren verschiedenste Aufklärungsaktionen. So versuchen sie den Stellenwert des Hundes in der Gesellschaft zu verbessern und für eine artgerechte Haltung der Tiere zu werben. Haltung ohne Schutz, an kurzer Kette, Vernachlässigung und das Aussetzen von Hunden sind noch immer an der Tagesordnung. Besonders alte oder kranke Tiere werden häufig in der Tötung abgegeben oder ausgesetzt.
Viele Menschen in Ungarn sind zwar tierlieb, aber ihnen fehlt es häufig an den nötigen Mitteln. Die Unterstützung von tierlieben, aber mittellosen Tierbesitzern, beispielsweise durch Futterunterstützung, gehört ebenfalls zu unseren Anliegen.