Pica ist leider schwer traumatisiert.
Pica lebte schon drei Jahre mit ihrer Mutter im Tierheim. Eines Tages musste Pica miterleben, wie ihre Mutter von anderen Hunden attackiert wurde und an ihren Verletzungen verstarb.
Ancsa und Jozsi versuchen alles, sie aus ihrem Schock herauszuholen, geben ihr viel Zuneigung und Aufmerksamkeit. Wir hoffen, dass Pica das schreckliche Geschehen verarbeiten kann.
Einen ganz herzlichen Dank an die Patin für die tolle Unterstützung!
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Geschichte:
An einem kalten Dezembertag brachte eine arme Hündin neben einer Landstraße ihre Welpen zur Welt. Wie viele, weiß man nicht, denn da die Mamahündin in der Kälte nichts zu Essen gefunden hat, sind die Welpen bis auf einen alle gestorben. In ihrer Verzweiflung sass sie dann an der Strasse, als ob sie auf Hilfe gewartet hat. Die Tierheimleute entdeckten die an der Straße sitzende Hündin, gaben ihr Futter und Trinken und folgten ihr, da sie anhand des Gesäuges ahnten, daß sie hier irgendwo Welpen hat.
Sie fanden einzigen kleinen Welpe, der zitternd auf dem kalten Boden lag und die Mamahündin legte sich wie umarmend um ihn herum, damit er nicht erfriert. Als ob die Mutter wusste, dass das die einzige Chance für die kleine Hündin ist, hat sie die Tierschützer zu der kleinen Pica geführt.