Ginny

Hündinnen, Pflegestelle in D

Meine Geschichte

Ginny wartet in Lünen auf ihre Menschen.

Update Januar 25: Ginny hat sich in den letzten Wochen ganz toll entwickelt. Das Thema Ressourcenverteidigung tritt nur noch ganz selten auf, wenn, dann reicht eine Ermahnung und Ginny gibt Ruhe. Sie ist aktuell in dem Alter, wo alles noch mal angetestet und hinterfragt wird. Auf Spaziergängen schafft Ginny es schon sehr oft, kommentarlos an anderen Hunden vorbei zu gehen. Bevor die Straße überquert oder das Grundstück verlassen wird, muss sie sich hinsetzen und zeigt sich hier sehr folgsam. Je sicherer und selbstbewusster Ginny wird, desto mehr Unfug fällt ihr ein und man muss gut achtgeben, dass sie nichts klaut, denn die Kleine kann wirklich alles gebrauchen.
Alleinebleiben mag Ginny noch nicht so sehr, das muss behutsam und schrittweise ausgebaut werden.

Update: Ginny lebt seit Ende Oktober auf einer Pflegestelle in Lünen und hat sich schnell in die neue Situation eingefunden. Die vorhandenen Hunde findet sie ausnahmslos klasse und kuschelt und spielt sehr ausgelassen mit ihnen. Gegenüber Männern zeigt Ginny sich zurückhaltend aber nicht ängstlich. Sie beobachtet Besucher genau, geht nach einer Weile auch hin und lässt sich streicheln. Mit dem Sohn kommt sie gut zurecht und er darf sie inzwischen schon auf den Arm nehmen. Auf Herrenbesuche reagiert Ginny mittlerweile kaum noch und spielt stattdessen lieber weiter mit ihrem Hundekumpel. Ginnys Verhalten gegenüber anderen Hunden ist offen, freundlich und selbstbewusst. Sie weiß was sie möchte und versteht es, sich auch gegenüber Größeren zu behaupten. Nach dem Spielen wird gemeinsam geruht und häufig ist Kontaktliegen zu beobachten. Auf Spaziergängen zeigt sich Ginny gegenüber anderen Hunden ablehnend und verbellt diese vermutlich aus Unsicherheit.

Pflegefrauchen gegenüber zeigt sich Ginny sehr lieb und schmusebedürftig. Entsprechend ihres Alters testet Ginny Grenzen aus und ihr Mensch sollte sie liebevoll aber konsequent erziehen. Ginny versuchte, Ressourcen zu verteidigen, hat aber schnell verstanden, dass dies bei Pflegefrauchen nicht erwünscht bwz. nötig ist. Inzwischen lässt die Süße sich auch begehrte Dinge problemlos wegnehmen. Futter und Leckerchen werden erst nach Freigabekommando genommen

Ginny durfte im September die Reise in ihr neues Leben beginnen und hatte sich eigentlich gut eingelebt. Voller Neugierde hat sie ihr neues Umfeld erkundet und schon eine ganze Menge gelernt. Leider hatte sie vor dem Herrn des Hauses regelrechte Panik, die sich auch nach einigen Wochen nicht wesentlich gelegt hat, weshalb sie nun in einer Pflegestelle in Lünen betreut wird.

Bericht aus dem ehemaligen Zuhause: Ginny verträgt sich sehr gut mit anderen Hunden, Katzen und auch die Hühner findet sie toll. Männer und kleine Kinder ängstigen sie und es dauert, bis sie Vertrauen fasst. In den ersten Tagen traute Vili sich nicht an Männern vorbei und versuchte bei Annäherung zu fliehen. Vermutlich hat sie in ihrer Vergangenheit ein traumatisches Erlebnis mit einem Mann gehabt und gerät daher bei einem bestimmten Typ Mann regelrecht in Panik. Kann sie nicht ausweichen und fühlt sich bedrängt knurrt sie und zeigt ein Abwehrschnappen. Kleine Kinder sollten nicht im neuen Zuhause sein, denn auch die sind ihr unheimlich. Einige Männer im Bekanntenkreis haben mit Geduld ihr Vertrauen gewonnen und dürfen sie mittlerweile auch streicheln. Mit Frauen und älteren Kindern hat Ginny dagegen keine Probleme, zeigt sich anhänglich und genießt Schmuseeinheiten. Sie genießt die Kuschelzeit auf der Couch und kann gar nicht genug bekommen.

Ginny ist bis auf wenige Unfälle stubenrein, natürlich muss man auf sie achten und regelmäßig hinausgehen. In Gesellschaft eines anderen Hundes kann die Kleine für eine bestimmte Zeit alleine bleiben. Autofahren, auch längere Strecken, sind mit ihr unproblematisch, Hauptsache, sie ist dabei. Ginny läuft schön an der Leine und liebt es, im Garten herumzuflitzen. Das Wetter spielt dabei keine Rolle, auch im Regen hat sie ihren Spaß. Ginny ist eine Sammlerin und schleppt alles was sie findet, Schuhe, Brillen und Kleidungsstücke, in ihr Körbchen. Sie macht aber nichts kaputt, sondern hortet die Sachen nur. Die Kleine lernt sehr schnell. Neben den ganzen neuen Eindrücken, die es zu verarbeiten galt, hat sie gelernt, Sitz zu machen und momentan wird daran gearbeitet, dass sie nicht alle zur Begrüßung anspringt. Sie liebt Buddeln am Feldrand und planscht gerne in Bächen und Teichen.

Ein freundlicher, souveräner Hundekumpel im neuen Zuhause wäre schön, wir denken aber, dass Vili auch als Einzelprinzessin glücklich sein würde. Vili neigt zur Eifersucht und so schön wie es ist, einen Freund zum Spielen zu haben, in Sachen Kuscheln möchte sie ihr Frauchen für sich alleine haben. Sie versucht energisch die vorhandene Hündin fernzuhalten. Hier müssen im neuen Zuhause klare Regeln aufgestellt werden.

Vili ist im ganzen ein entspannter, liebenswerter und fröhlicher Hund. Gerne kann sie nach Absprache auf ihrer Pflegestelle besucht werden.

Die kleine Ginny und ihre Schwestern wurden von ihrem herzlosen Besitzer in einen Karton gepackt und ausgesetzt. Zum Glück wurden sie gefunden, aber vom Finder in die Tötungsstation gebracht. Ancsa konnte sie vor der offiziellen „Aufnahme“ und der damit verbundenen Quarantäne, übernehmen, denn die Zeit in der Tötung hätten die drei geschwächten Welpen sicherlich nicht überlebt.

Ginny war voller Parasiten und hatte starke Hautprobleme. Zum Glück fand Ancsa eine liebe Pflegestelle, die sich intensiv um die drei Welpen kümmerte.

Ginny lässt die medizinischen Bäder und andere Behandlungen brav über sich ergehen und inzwischen hat sich die Haut schon deutlich verbessert und das Fell ist nachgewachsen. Typisch Welpe ist es für Ginny das tollste, mit ihren Geschwistern zu spielen. Wenn die Pflegemama kommt ist die Aufregung groß und Ginny versucht alles, um gesehen zu werden. Sie liebt es, mit ihrem Menschen zu kuscheln

Wir wünschen uns für Ginny ein Zuhause, in einer eher ruhigen Wohngegend, da die Kleine in ihrem Leben noch nicht viel kennenlernen konnte. Anfangs wird alles neu und vieles unheimlich sein, dann ist es wichtig, die kleine Hündin nicht mit Reizen zu überfordern. Ginny braucht Menschen, die sie behutsam und wohldosiert mit neuen Situationen vertraut machen und es verstehen, ihr die nötige Sicherheit zu geben. Ein vierbeiniger Freund im neuen Zuhause würde Ginny die Eingewöhnung bestimmt erleichtern.

Kontaktperson

Kerstin Klempert-Jansen
k.klempert-jansen@fellfreunde.de
0174 1702851

Selbstauskunft

Sie interessieren sich für Ginny und möchten der Fellnase einen Platz in Ihrem Zuhause geben?

Prima – dann sollten wir uns schnell „beschnuppern“.
Bitte füllen Sie die Selbstauskunft aus, damit wir mehr über Sie und Ihre Wünsche erfahren können.

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