Luke und seine Schwester Leia wurden wurden mutterseelenallein in einer Stadt in Ungarn entdeckt. Woher die beiden stammen, ist nicht bekannt. Kein Anwohner hatte sie zuvor gesehen und es ist anzunehmen, dass wieder jemand unerwünschten Nachwuchs entsorgt hat. Ancsa wurde informiert und sicherte die beiden knapp 3 Monate alten Welpen.

Luke ist offen und freundlich und scheint zum Glück nichts Schlimmes durch Menschen erfahren zu haben. Er buhlt um Aufmerksamkeit und die Rute schläft wild, wenn sich jemand mit ihm beschäftigt. Streicheleinheiten und Körperkontakt genießt er sehr. Die erste Zeit im Tierheim war für den kleinen Mann schwer, aber zum Glück hatte er ja Schwester Leia an seiner Seite.

Die beiden spielen sehr ausgelassen miteinander und haben mittlerweile in Strolchi einen neuen Freund gefunden.

Was für Rassen sich in Luke wiederfinden ist schwer zu sagen. Wir denken, dass er mittelgroß werden wird. Jedenfalls ist es eine hübsche, gelungene Mischung und wir sind gespannt, wie er sich entwickelt.

Da Luke in seinem bisherigen Leben nicht viel kennenlernen konnte, suchen wir ein Zuhause in eher ländlicher Umgebung. Ein sicher eingezäunter Garten oder ein Grundstück, auf dem er sich auch in der ersten Zeit lösen darf, wäre schön, denn gerade anfangs ist es oft so spannend, dass es mit dem Geschäftchen draußen noch nicht klappt. Anfangs wird vieles neu und manches ängstigend sein, dann ist es wichtig, dass Luke souveräne Menschen an seiner Seite hat, die ihn sicher durch die Situation führen.

Es ist wichtig, Luke anfangs nicht mit Reizen zu überfordern und erst nach und nach an neue Dinge heranzuführen, denn nach überfordert kommt doof. Neue Reize müssen angemessen verarbeitet werden, daher sollten am Anfang nur ganz kurze Lernspaziergänge gemacht werden.