Die kleine Holly wurde von Ancsa aus einer überfüllten Tötungsstation gerettet. Sie hatte großes Glück, dass sie die Wochen in der Station überstanden hat, ohne zu erkranken.
Als Ancsa Holly aus der Tötung holte, war die Kleine zunächst sehr verstört und starr vor Angst. Die neue Umgebung und das Gebell der vielen anderen Hunde verunsicherten sie. Nach kurzer Zeit merkte Holly aber, dass die Mensche im Tierheim es gut mit ihr meinen und fasste Vertrauen. Inzwischen freut sie sich, wenn jemand zu ihr kommt und das ganze Hundekind wackelt vor Freude.
Ein Tierheim ist kein Ort, an dem ein Welpe aufwachsen sollte. Es ist laut, eng und es fehlt an den verschiedensten Umweltreizen. Daher hoffen wir, dass Holly rasch von ihren Menschen entdeckt wird und an der Seite ihrer Menschen lernen darf. Anfangs wird alles neu und manches unheimlichlich sein, dann ist es wichtig, dass Holly Mennschen hat, die ihr die nötige Sicherheit geben können. Holly sollte behutsam und wohldosiert an neue Reize herangeführt werden, um sie nicht zu überfordern.
Wir wünschen uns für Holly ein liebevolles, dauerhaftes Zuhause in ehr ruhiger Wohnlage. Ein Garten, in dem Holly sich in der ersten Zeit auch lösen darf, wenn es draußen noch zu gruselig ist, wäre schön.