Ari

Fellnasen im Glück, Glücksfelle 2023

Ari hat seine Menschen gefunden.

Ari hatte das große Glück und durfte am 13.1. endlich die Gitterstäbe hinter sich lassen und in eine liebe Pflegefamilie reisen. Hier zeigt er sich super offen, freundlich und anhänglich. Natürlich war alles mega aufregend und am ersten Tag fiel es Ari noch schwer, zur Ruhe zu kommen. Mit Hilfe schaffte er es aber schließlich und schlief erst einmal tief und fest. Morgens machte er mit einem Stubsen klar, dass er ein dringendes Bedürfnis hat und schaffe es, sich draußen zu lösen. Ari ist ein kleiner Gute-Laune Hund, der jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Er benimmt sich sehr artig im Haus, macht nichts kaputt und ist schon fast stubenrein. Manchmal gibt es noch ein kleines Malheur, aber immer seltener. Ari möchte gefallen und alles richtig machen und so zeigt er sich auch beim Erlernen neuer Dinge sehr eifrig. Mit der vorhandenen Hündin versteht Ari sich sehr gut. Anfangs war er zu begeistert und aufdringlich und wurde ignoriert oder korrigiert. Nun klappt es besser und die beiden spielen sehr schön miteinander.

Auf kleinen Spaziergängen ist Ari noch sehr angespannt. Alles ist neu und sehr aufregend und Ari erledigt schnell seine Geschäfte um zurück in die Sicherheit des Hauses zu kommen. Mit der Hündin zusammen fühlt Ari sich etwas sicherer und läuft brav ein Stück mit. Es wird fleißig, aber wohl dosiert trainiert, um Ari nicht mit neuen Reizen zu überfordern. So kann er Neues nach und nach kennenlernen, verarbeiten und als ungefährlich abspeichern.

 

Wir haben Ari bei unserem Besuch im November 22 kennengelernt. Ari ist ein freundlicher Junghund, der den Kontakt zu Menschen sucht. Er stand immer wedelnd am Gitter seines Zwingers und war sichtlich erfreut, wenn man zu ihm ging. Beim Fotografieren war Ari in einem Bereich, den er nicht kannte. Hier zeigte er sich unsicher, aber doch neugierig. Vorsichtig erkundete er die neue Umgebung, suchte dabei immer wieder den Kontakt zu Ancsa.

Ari wurde von einem Tierfreund mutterseelenallein irgendwo im Nirgendwo gefunden. Mitten im Wald, keine Behausung weit und breit, zum Sterben ausgesetzt. Der Mann nahm den etwa drei Monate alten Welpen mit nach Hause und verständigte Ancsa. Im Tierheim war Ari zunächst gar nicht erfreut und tat dies auch gleich bei Ankunft kund. Die vielen fremden Gerüche und das Gebell der fremden Hunde war schon beeindruckend für ihn.

 

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