Arpi hat seine Menschen gefunden, er darf in der Familie bleiben.

Arpi hatte das große Glück und durfte am 9.11. in eine Pflegefamilie reisen. Er hat die Fahrt gut überstanden, sich alles angeschaut und dann erst einmal geschlafen. Bisher benimmt er sich sehr artig und erledigt auch seine Geschäfte brav draußen.

Arpi wurde von Ancsa aus der Tötungsstation gerettet. Woher Arpi stammt und wie er vorher gelebt hat, ist nicht bekannt. Jedenfalls hat niemand nach ihm gesucht und keiner wollte ihn adoptieren.

Arpi zeigt sich bisher im Tierheim dem Menschen zugewandt. Er sucht den Kontakt und freut sich über Streicheleinheiten. Wenn eine Bezugsperson bei den Hunden im Auslauf sitzt, versucht Arpi auf den Schoß zu springen. Mit anderen Hunden versteht Arpi sich gut, allerdings versucht er die anderen schon mal wegzudrängen, wenn es darum geht, Streicheleinheiten abzubekommen.

Da Arpi recht kurze Beine hat, sollten im neuen Zuhause nicht allzu viele Treppen vorhanden sein. Ein eingezäunter Garten wäre schön, die Wohnlage sollte eher ruhig und ländlich sein.