Cezar

Paten gefunden, Patenschaften

Meine Geschichte

Der imposante Rüde wurde von Ancsa aus der überfüllten Tötung gerettet. Er hatte einem 80jährigen Mann gehört, der sich aber kaum um seinen Hund gekümmert hat. So lief Cezar aus Langeweile vom Grundstück fort und war  in der Vergangenheit schon mehrere Male vom Hundefänger in die Tötung gebracht worden. Dieses mal erklärte der Mann, dass er ihn nicht mehr zurück haben wolle.

Leider fand sich für Cezar kein Interessent und sein Schicksal schien besiegelt.

Nun lebt der Zentralasiatische Owtscharka im Tierheim von Ancsa und Jozsi und zeigt sich hier freundlich und genügsam.

Wir haben Cezar bei unserem Besuch im November kennengelernt. Er zeigte sich uns Fremden gegenüber sehr freundlich, dabei aber unaufdringlich. Es liegt eine Traurigkeit in seinem Blick und im Verhalten, fast schon Resignation. Obwohl er einen der größten Zwinger des Tierheimes hat, ist es für ihn ein enges Gefängnis und Cesar liegt häufig und beobachtet gelangweilt das Geschehen. Manchmal, wenn er in den Freilauf darf, wenn er Jozsi erblickt, erwacht etwas Lebensfreude und Cesar gibt Gas. Gegenüber den anderen Hunden, die ihn aus ihren Zwingern heraus anmelden, verhält der Große sich souverän und ignoriert sie.

Cesar würde so gerne noch mal sein Herz verschenken. Er wäre vermutlich mit Wenig zufrieden. Einen liebevollen Besitzer und ein Haus mit Garten, wo er die Sonne genießen und die Umgebung beobachten kann. Wer hat ein Gnadenplätzchen für Cesar?

Die Wahrscheinlichkeit, für den Riesen einen geeigneten Lebensplatz zu finden, stehen leider nicht gut. Er ist recht imposant und von seiner genetischen Veranlagung eher kein einfacher Hund. Cezar hat sein Leben draußen verbracht und es ist nicht sicher, dass er mit einem Leben im Haus zurecht käme. Ideal wäre ein großes, sicher eingezäuntes Grundstück, das er bewachen darf. Natürlich mit Familienanschluss und der Option,  wenn erwünscht, hinein zu können. Es sollte möglichst ruhig und mit wenig Publikumsverkehr sein.

Owtscharkas sind Herdenschutzhunde, in sich ruhend, aber wenn sie glauben, ihren Menschen, das Vieh oder den Hof verteidigen zu müssen, tuen sie dies mit aller Vehemenz und Entschlossenheit. Fremden gegenüber sind sie von Natur aus misstrauisch und auch mit anderen Hunden vertragen sie sich häufig nicht.

Zu beachten ist auch, dass Zentralasiatische Owtscharkas in einigen Bundesländern auf der Rasseliste stehen und nicht dorthin vermittelt werden dürfen.

Natürlich hoffen wir, dass sich für Cezar die Nadel im Heuhaufen findet. Einen ganz herzlichen Dank an die Patin für die tolle Unterstützung!

 

 

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