Wir haben Cooper bei unserem Besuch Anfang November wiedergesehen und sind begeistert, wie toll er sich entwickelt hat. Im Zwinger stand er gemeinsam mit seiner Freundin Mali am Gitter und buhlte um Aufmerksamkeit. Er genoss sichtlich die Streicheleinheiten und auch Leckerchen nahm er dankbar an. Auch im Freilauf zeigte sich Cooper freundlich und suchte neugierig den Kontakt zu uns. Mit Mali sauste er ausgelassen durch den Auslauf und genoss die kurze Zeit außerhalb des Zwingers.

Cooper ist ein freundlicher, offener Rüde, der die Nähe zu Menschen sucht. Er lässt sich gut händeln und hat auch die Blutabnahme ganz brav über sich ergehen lassen.

Cooper wurde mittels Idexx Snap 4dx Test negativ auf Herzwurm, Anaplasmose, Ehrlichiose und Borreliose getestet.

Cooper hatte großes Glück im Unglück. Er war vom Hundefänger in eine Tötungsstation gebracht worden und niemand hatte nach ihm gesucht. Durch eine Verwechslung, der Tötungsstation-Betreiber nahm den falschen Hund, kam er zu Ancsa in das Tierheim und natürlich durfte er bleiben.

Die ersten Tage im Tierheim war Cooper voller Angst. Wir waren zu Besuch im Tierheim als er kam. Zitternd lag er im Zwinger, vermied jeglichen Blickkontakt und hätte sich vermutlich am liebsten in Luft aufgelöst. Auf ein ruhiges Zureden stellte er ein wenig die Öhrchen und lauschte, aber die Angst vor dem Ungewissen war da.

Cooper hat zum Glück rasch gemerkt, dass die Mitarbeiter im Tierheim es gut mit ihm meinen und inzwischen springt er begeistert auf sie zu. Der Süße genießt den Freilauf, sucht auch dabei immer wieder den Kontakt zu Menschen.