Feco und vier weitere Hunde wurden vom Veterinäramt Gyula wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetzt beschlagnahmt. Die Tiere lebten auf einem vermüllten Grundstück, ohne Hütte, ohne menschliche Betreuung und regelmäßiges Futter. Es ist deutlich zu merken, dass Feco in seinem ersten Lebensjahr kaum Kontakt zu Menschen hatte. Nähert sich ein Fremder dem Zwinger, saust er, zusammen mit seinen Schwestern in die Hütte und bellt ängstlich.
Wie gut, dass Feco nicht alleine ist und mit seinen Schwestern Hundekumpel hat, mit denen er spielen und kuscheln kann. Geteiltes Leid ist halbes Leid und in der „Gefahr“, wenn sich ein Fremder nähert, stehen die drei Seite an Seite. Feco ist der mutigste des Trios, aber auch er meidet jeglichen Kontakt.
An eine Vermittlung ist leider aktuell nicht zu denken, wir hoffen aber dass Fecos Angst noch etwas legen wird. Bei der Pflegerin gerät er nicht in Panik, er hat gelernt, dass Eniko es gut mit iihnen meint.