Mia

Pflegestelle in D, Welpen

Meine Geschichte

Update 10.04.24 Anfang April durfte Mia endlich zurück zu ihrer ursprünglichen Pflegestelle – und hier blüht sie regelrecht auf! Es scheint, als würde sie all das nachholen, was ihr in den vergangenen Wochen entgangen ist. Mit neugierigem Blick erkundet sie den Garten, und voller Stolz präsentiert sie die Nüsse, die sie beim eifrigen Buddeln entdeckt. Spielen ist für Mia das Größte! Ganz gleich, ob es ein Spielzeug ist oder ausgelassene Tobereien mit ihren Hundegefährten – Mia zeigt sich begeistert und voller Energie. Sie orientiert sich schön an ihren Hundefreunden und auch kurzes Alleinsein (mit den anderen) klappt schon.

Auch bei den Spaziergängen beweist Mia ihren Entdeckergeist. Interessiert beobachtet sie die Umgebung und erforscht alles mit einer unerschütterlichen Neugier. Die Hundebegegnungen ihres „Rudels“ wurden anfangs zwar lautstark kommentiert, doch als Mia merkte, dass alle entspannt und freundlich sind, wagte sie vorsichtig den Kontakt. Trotz ihrer zierlichen Größe zeigt Mia echte Stärke und weiß genau, was sie will – und wie sie es bekommt. Sie ist taff und lässt sich von ihren Hundekumpels nichts gefallen.

Mia ist super verschmust, genießt und sucht die Nähe zu ihren Menschen und ist selig, wenn sie zum Kuscheln hochgenommen wird.

Mia ist bereits stubenrein und verrichtet ihre Geschäfte zuverlässig im Garten und auf Spaziergängen. In der Nacht muss sie nicht hinaus und schläft artig durch. Kleine Kinder sollten nicht im neuen Zuhause sein, da Mia diese bisher eher gruselig findet und sicheren Abstand hält. Bei Besuchern fremdelt Mia anfangs und tut ihren Unmut über die Fremden kund. Nach einer Weile traut sie sich aber und nimmt vorsichtig Kontakt auf.

Gerne kann Mia nach Absprache auf ihrer Pflegestelle besucht werden.

Mia durfte am 8.03.25 in eine liebevolle Pflegefamilie nach Solingen reisen. Nur wenige Tage später traten bei Mia schwerwiegende neurologische Probleme auf. Sie frass und trank nicht, fiel schreiend um, konnte nicht mehr laufen und hatte Schmerzen. Natürlich wurde die Süße sofort tierärztlich versorgt.

Es wurden viele Tests und Blutuntersuchungen gemacht und eine Toxoplasmose-Infektion festgestellt. Mia litt unter Muskel- und Nervenentzündung, teilweise Lähmungen in den Gliedmaßen.

Durch intensive medizinische Betreuung bei einer Kollegin, mehrtägiger Infusionen und medikamentöser Therapie, begann Mia langsam auf die Behandlung anzusprechen. Ihre Fortschritte waren anfangs klein, aber jeden Tag zeigte sich eine leichte Besserung und als sie selbstständig die ersten unsicheren Schritte lief, weinten wir vor Erleichterung.  

Inzwischen läuft und spielt Mia wieder, auch wenn sie noch Defizite bei ihren Reflexen und eine verringerte Muskelspannung aufweist. Sie wird weiter therapiert und wir hoffen, dass unsere kleine Kämpferin sich vollständig von der Erkrankung erholen wird.

Um die Genesung weiterhin zu fördern, macht Mia täglich Koordinationsübungen, die ihre Beweglichkeit und Kraft schrittweise verbessern.

Mia zeigt sich trotz der Erkrankung neugierig und möchte am liebsten überall dabei sein. Sie hat keine Angst vor Alltagsdingen wie Staubsauger oder Wischer. Unbekannte Geräusche die sie nicht zuordnen kann, werden mit einem Wuff kommentiert. Mit den Katzen der Ersatz-Pflegestelle versteht Mia sich sehr gut. Auch Hundegesellschaft weiß Mia zu schätzen, denn gemeinsam ist man stark. Deutlich zeigt Mia aber Tendenzen zur Weltherrscherin (Chihuahua lässt grüßen) und so versucht sie unerschrocken und selbstbewusst Futter und Spielsachen gegenüber den Großen zu behaupten und sogar, von diesen zu klauen.

Aufgrund der Erkrankung fanden Ausflüge bisher überwiegend in den Garten statt. Anfangs war jede Taube die gurrte und jedes Geräusch eine Meldung wert, inzwischen hat sie viele Außenreize schon als normal abgespeichert. Auf dem Weg zur Praxis, den sie überwiegend getragen wurde, konnte Mia vom sicheren Arm aus den Straßenverkehr beobachten und zuletzt auch an der Leine unerschrocken eine kurze Strecke laufen.

Ein wichtiger Hinweis! Hunde scheiden keine Toxoplasma gondii-Erreger aus und stellen daher keine Gefahr für Menschen oder andere Tiere dar. Das Risiko einer Übertragung oder Ansteckung durch Mia, die ja an Toxoplasmose erkrankt war, ist somit ausgeschlossen.

Mia und ihre Schwester Nele wurden im Alter von etwa 8 Wochen mutterseelenallein am Rande eines Dorfes gefunden. Da niemand nach den beiden Welpen gesucht hat, müssen wir davon ausgehen, dass sie ausgesetzt wurden.

Zum Glück blieb Mia von Krankheiten verschont. Sie wurde entwurmt, gegen Parasiten behandelt und hat die nötigen Impfungen bekommen. Mia ist ein lebhaftes, verspieltes Hundemädchen, das gerne mit der Schwester im Zwinger herumtollt. Wenn Mia ihre Bezugsperson erblickt, freut sie sich und steht aufgeregt am Gitter. Sie hat gelernt, dass die Menschen es gut mit ihr meinen und bettelt um Aufmerksamkeit. Meist gibt es eine Annehmlichkeit, leckeres Futter, eine Liebkosung oder ein neues Spielzeug.

Wir denken, dass Mia ein Jack Russel Terrier Mischling ist und wünschen uns für die Kleine ein eher aktives Zuhause, gerne ländlich gelegen. Mia hat in ihren ersten Lebenswochen nicht viel kennenlernen können und muss im neuen Zuhause behutsam an neue Dinge herangeführt werden. Vieles wird neu und manches unheimlich für sie sein, dann braucht sie souveräne Menschen, die sie sicher durch die ängstigende Situation führen. Ein Hundefreund würde Mia die Eingewöhnung sicher erleichtern.

Mia hat eine verkürzte Rute

Kontaktperson

Kerstin Klempert-Jansen
k.klempert-jansen@fellfreunde.de
0174 1702851

Selbstauskunft

Sie interessieren sich für Mia und möchten der Fellnase einen Platz in Ihrem Zuhause geben?

Prima – dann sollten wir uns schnell „beschnuppern“.
Bitte füllen Sie die Selbstauskunft aus, damit wir mehr über Sie und Ihre Wünsche erfahren können.

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