Monty

Fellnasen im Glück, Glücksfelle 2022

Monty hat seine Menschen gefunden.

Monty durfte am 17.o9. auf seine Pflegestelle nach reisen. Anfangs war alles neu und gruselig, aber inzwischen ist Monty neugierig geworden und erkundet sein neues Leben.  Vor Autos hatte er anfangs etwas Angst, aber mittlerweile reagiert er nicht mehr auf sie. Kinder und andere Menschen findet Monty klasse und sucht freundlich den Kontakt.  Fremden Hunden schenkt Monty kaum Beachtung, bei Kontakt ist er schüchtern zurückhaltend, aber freundlich. Wenn er zum Spielen aufgefordert wird, reagiert er noch etwas unsicher, taut nach einer Weile aber auf.  Im Haus benimmt sich der kleine Racker ganz artig und zerstört nicht die Einrichtung. Anfangs wollte  Monty seine Menschen nicht aus den Augen lassen und kam nur schwer zur Ruhe. Mit entsprechendem Training hat sich dies deutlich verbessert und er  bleibt inzwischen auch mal gemütlich  auf seiner Decke liegen.  Monty lernt sehr schnell und ist bereits stubenrein. Er signalisiert, wenn er ein Bedürfnis hat, dann sollte es aber auch schnell gehen. Monty ist sehr verschmust und liebt es, mit seinen Menschen zu kuscheln. Autofahren stellt ebenfalls kein Problem für ihn dar. Monty liebt Nasenarbeit und ist begeistert bei Schnüffelspielen dabei.  Wir können uns vorstellen, dass er Freude am Trailen oder Fährtenarbeit haben wird. Gerne kann Monty nach Absprache auf seiner Pflegestelle besucht werden.

Monty und seine Geschwister wurden im Alter von ca. 10 Wochen auf der Landstraße, die am Tierheim vorbeiführt, ausgesetzt. Der herzlose Besitzer hatte sie entsorgt wie Müll, ebenso zwei Katzenkinder, die leider von einem Auto überfahren wurden. Ein tierlieber Autofahrer hielt schließlich an und sicherte Monty und seine Geschwister. Die erste Zeit im Tierheim war sehr schwer für die Welpen. Der Schreck des Ausgesetzt-Werdens, hupende Autos und das Eingefangen werden,  aber auch die  enorme Geräuschkulisse ängstigten die Kleinen. So brummelten sie anfangs aus Unsicherheit, merkten jedoch schnell, dass Ancsa es gut mit ihnen meint.

Leider ist der Platz im Tierheim sehr beengt und es fehlt an Abwechslung und Außenreizen für die Welpen. Monty erinnert vom Aussehen an einen Mix aus Dackel und Labrador, aber welche Gene in ihm vereint sind, können wir natürlich nicht sagen. Wir hoffen, dass Monty so bald wie möglich das Tierheim verlassen und an der Seite seines Menschen all das nachholen kann, was er bisher nicht kennenlernen durfte.  Monty braucht Menschen, die ihn stärken und souverän durch neue Situationen begleiten.

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