Pepsi verstarb im November 2020. Pepsi wurde von Ancsa aus der überfüllten Tötung Battonya gerettet. Man konnte kaum erkennen, wo bei diesem armen Wesen vorne und hinten war, so verfilzt war er. Pepsi war sehr ablehnend und wollte keinerlei zum Kontakt zu den Menschen. Bei Annäherung knurrte er und auf Berührung schnappte er. Auch nach der Zeit in der Quarantäne hatte sich Pepsis Verhalten noch nicht gebessert. Daher entschied Ancsa, Pepsi für vier Wochen in ein Hundeinternat zu schicken, wo er wieder Vertrauen zu Menschen lernen sollte. In diesem Internat beschäftigen sich Hundetrainer viele Stunden am Tag mit den Tieren, das Futter wird erarbeitet und muss aus der Hand genommen werden. Pepsi lernte, dass nicht jede Hand ihm böses will. Nun lebt er im Tierheim bei Ancsa. Er ist händelbar, lässt sich an die Leine nehmen und seine Bezugspersonen können ihn auch streicheln. Sobald aber jemand was von ihm möchte, grenzt er sich ab und zeigt mit Knurren, wenn ihm etwas nicht gefällt. Wahrscheinlich hat Pepsi nie in seinem Leben die Nähe des Menschen als angenehm kennen lernen, niemals Liebkosungen genießen dürfen. Wir sind überzeugt, dass Pepsi dies im Tierheim nach und nach erfahren wird. Da Pepsi zum jetzigen Zeitpunkt nicht vermittelbar ist, würden wir uns über einen Paten für ihn freuen.
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