Update: Schoko lebt seit dem 21.01.25 auf einer Pflegestelle. Hier konnte er erst einmal zur Ruhe kommen. Anfangs war Schoko in der neuen Situation verunsichert und tat dies mit Grummeln kund, wenn er sich bedrängt fühlte. Dieses Verhalten hat sich aber schnell gelegt und Schoko zeigt sich nun sehr anhänglich und kuschelig gegenüber seinen Menschen. Er lässt sich inzwischen das Geschirr und die Leine anlegen. Was er nicht mag, ist, wenn man ihm etwas über den Kopf streifen möchte oder ihn an den Hals greift.
Schoko liebt die regelmäßigen Spaziergänge und freut sich, wenn es hinaus geht. Mit den vorhandenen Hündinnen versteht Schoko sich sehr gut.
Draußen möchte er am liebsten zu jedem Hund hin und diesen checken und begrüßen. Bei Hündinnen reagiert er durchweg freundlich, bei Rüden klappt es häufig noch nicht. Seine Betreuer suchen bewusst Kontakt zu Passanten und lassen sich gerne auf einen Small -Talk ein, damit Schoko sieht, dass auch Fremde für ihn keine Bedrohung darstellen. Dies klappt meistens gut, hin und wieder fällt Schoko noch in sein altes Muster zurück, vermutlich weil er noch durch bestimmte Reize getriggert wird.
Schon in der kurzen Zeit, in der Schoko nun auf seiner Pflegestelle lebt, hat sich sein Verhalten deutlich gebessert. Natürlich muss weiterhin mit ihm gearbeitet werden. Schoko sucht Hundeversteher, die ihm die nötige Sicherheit geben, die er in manchen Situationen braucht. Eine klare Kommunikation und liebevolle, aber konsequente Führung wird Schoko zu einem tollen Wegbegleiter machen. Die Bereitschaft, bei Problemen einen Hundetrainer mit ins Boot zu holen und gemeinsam zu arbeiten, muss vorhanden sein, denn Schoko soll nicht noch einmal von seinen Menschen enttäuscht werden.
Gerne kann Schoko nach Absprache auf seiner Pflegestelle besucht werden.
Schoko, der in Deutschland geboren ist, wurde von seiner Familie abgegeben, da er mangels Erziehung Problemverhalten im Alltag zeigte. Er lebt nun auf einer Pflegestelle wo er erst einmal zu Ruhe kommen soll.
Ein Welpe ist nicht nur schön und niedlich, er macht Arbeit, möchte gefordert und gefördert werden. Leider wurde dies bei Schoko, der mit knapp 9 Wochen in seine Familie kam, versäumt. So hat er im jungen Alter schon einige Defizite. Mangels Umwelttraining, Sozialkontakten und Hundeschule ist Schoko sehr zurückhaltend anderen Hunden gegenüber, fremde Menschen sind ihm nicht geheuer, Radfahrer und Passanten werden verbellt und er springt in die Leine. Bei einem Pensionsaufenthalt hat er sich aber gut auf die anderen Hunde einlassen können und die Gesellschaft genossen
Mit den Besitzern und dem jüngsten Kind ist Schoko lieb und verschmust. Den älteren Kindern gegenüber benimmt er sich ängstlich ablehnend, knurrt, wenn sie die Treppe hinunterkommen. Er lässt sich von ihnen auch nicht anleinen und zeigt die Tendenz zum Angstschnappen, vermutlich wurde er von Anfang an von ihnen geärgert, bedrängt oder Schlimmeres.
Schoko benimmt sich artig im Haus, macht nichts kaputt und bleibt ohne Probleme alleine. Er liebt es mit Frauchen zu kuscheln und zu spielen.
Wir suchen für Schoko ruhige, souveräne Menschen, die ihm mit klaren Regeln und Strukturen helfen, sich einzufinden und auf Neues einzulassen. Ein cooler Hundefreund würde ihm die Eingewöhnung bestimmt erleichtern. Das neue Zuhause sollte weniger turbulent sein und ohne Kinder.
Interessenten sollten bereit sein, intensiv mit Schoko an den bestehenden Problemen zu arbeiten.
Schoki wurde in Deutschland geboren und wuchs zusammen mit seinen Geschwistern, behütet von seiner Mama Nelly und gut umsorgt von seinen Zweibeinern zu einem verspielten, neugierigen Welpen heran.