Sherlock wurde von Ancsa aus einer Tötungsstation gerettet. Das Veterinäramt Gyula hatte ihn beschlagnahmt und in die Station gebracht. Soweit wir wissen, hatte der Besitzer sich nicht um Sherlock gekümmert und getrieben von Hunger, war Sherlock immer alleine auf der Straße unterwegs.
Aber die Chance, aus einer Tötungsstation in Ungarn adoptiert zu werden und ein besseres Zuhause zu finden, ist sehr gering. Diese Chance hat Ancsa ihm nun gegeben und wir hoffen, dass Sherlock schon bald merkt, wie viel schöner das Leben sein kann.
Im Tierheim zeigt Sherlock sich freundlich und lässt sich streicheln, er kann aber die Liebkosungen noch nicht richtig genießen. Er sucht von sich aus auch die Nähe zu den Menschen, beschäftigt sich im Auslauf aber auch gut alleine und schnüffelt ausgiebig alle Ecken ab.
Mit anderen Hunden kommt Sherlock zurecht, besonders nette Hündinnen findet er toll. Bei Rüden ist sein Verhalten wechselhaft, es kommt auf sein Gegenüber an.
Wer verliebt sich in Sherlock und bringt seine Welt zum Leuchten?