Am 10. Oktober feiern wir den Welthundetag.
Ein Tag, an dem wir daran denken, wie viel Freude und Wärme Hunde in unser Leben bringen. Sie zeigen uns Freundschaft ohne Bedingungen, freuen sich, wenn wir nach Hause kommen – auch nach nur fünf Minuten – und lieben uns so, wie wir sind.
Doch nicht alle Hunde haben ein warmes Zuhause, ein weiches Bett oder einen Menschen an ihrer Seite. In Ungarn leben tausende Hunde unter erbarmungswürdigen Umständen, angekettet, misshandelt, häufig als nutzlose Fresser auf der Straße entsorgt, wo sie verzweifelt nach Futter suchen. Viele Hunde werden von Hundefängern eingefangen und landen in Tötungsstationen. Sie haben Angst in den Augen – und gleichzeitig hoffen sie auf ein Wunder.
Wir versuchen, dieses Wunder zu sein. Wir behandeln kranke und verletzte Hunde, wir kastrieren, nehmen sie von der Straße, bringen sie in sichere Tierheime und suchen Familien in Deutschland. Jede Geschichte über die geretteten Hunde ist besonders. Wir haben gesehen, wie ein ängstlicher Hund wieder Vertrauen fasst, wie ein Schwanz, der lange still war, plötzlich wieder vor Freude wedelt.
Genau dafür arbeiten wir jeden Tag. Für die Augen, die zum ersten Mal ruhig und glücklich aussehen. Für die Pfoten, die endlich auf sicherem Boden stehen. Für ein Leben, das nicht mehr Kampf bedeutet, sondern Geborgenheit.
An diesem Welthundetag möchten wir sagen: Jeder kann Hoffnung schenken! Sei es durch ein Zuhause, eine Spende, ein paar Stunden Hilfe als Freiwilliger oder einfach das Teilen unserer Arbeit mit Freunden – alles macht einen Unterschied.
Lasst uns zusammen dafür sorgen, dass immer weniger Hunde Angst und Einsamkeit erleben – und immer mehr Liebe und Fürsorge erhalten!







